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Original Title: Lob der Disziplin: Eine Streitschrift
ISBN: 3548369308 (ISBN13: 9783548369303)
Edition Language: German
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Lob der Disziplin. Eine Streitschrift Paperback | Pages: 173 pages
Rating: 3.43 | 65 Users | 7 Reviews

Representaion Concering Books Lob der Disziplin. Eine Streitschrift

Disziplin, so hat die Erfahrung den langjährigen Schulleiter des Internats Salem, Bernhard Bueb, gelehrt, ist das Tor zum Glück. Sie, so seine These, bildet das Rückgrat einer jeden guten, das heißt: gelingenden Erziehung. Erst durch sie und mit ihr der Fähigkeit, Autorität (und Autoritäten) anzuerkennen, auf die unmittelbare Befriedigung eines jeden Bedürfnisses zu verzichten und Verantwortung zu übernehmen, werden junge Menschen in die Lage versetzt, ein tatsächlich selbstbestimmtes Leben zu führen -- was ja unbestritten eines der vorrangigen Ziele von Erziehung darstellt.

Seiner Streitschrift, die dem überkommenen Laisser-faire-Leitbild der 68-erPädagogen das Scheitern attestiert, hat der Autor einen Fontane-Vers vorangestellt, der den Kern seines Erziehungskonzepts auf den Punkt bringt: „Freiheit freilich. Aber zum Schlimmen. / Führt der Masse sich selbst Bestimmen. / Und das Klügste, das Beste, Bequemste / Das auch freien Seelen weitaus Genehmste / Heißt doch schließlich, ich hab's nicht Hehl: / Festes Gesetz und fester Befehl!“

Manches Elternohr wird bei solchen Worten erröten. Und dies aus guten Gründen. Das weiß natürlich auch Bernhard Bueb, der auch um die Ursache für solcherlei Unbehagen nur zu genau weiß: Zutiefst erschüttert wurde die pädagogische Kultur in Deutschland durch den Nationalsozialismus, der im Anschluss an den Kadavergehorsam der kaiserlichen Kadettenanstalten Begriffe wie Disziplin und Autorität in der pädagogischen Praxis vollends pervertierte. Die 68-er-Pädagogik war der Pendelschlag in die Richtung des anderen Extrems, der scheinbar völligen Beliebigkeit. Gegen diese Beliebigkeit zieht Bueb bei aller Irritation, die seine provokant klingenden Thesen bei vielen Lesern hervorrufen wird, mit guten Gründen zu Felde. Wir wünschen dem Autor jedenfalls, dass sein Lob der Disziplin eine heftige Debatte auslöst. Schließlich ist das der Sinn einer jeden „Streitschrift“. Aus unserer Sicht jedenfalls: Unbedingt lesenswert! -- Hasso Greb


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Title:Lob der Disziplin. Eine Streitschrift
Author:Bernhard Bueb
Book Format:Paperback
Book Edition:Special Edition
Pages:Pages: 173 pages
Published:March 13th 2008 by Ullstein (first published 2007)
Categories:Nonfiction

Rating Appertaining To Books Lob der Disziplin. Eine Streitschrift
Ratings: 3.43 From 65 Users | 7 Reviews

Notice Appertaining To Books Lob der Disziplin. Eine Streitschrift
"Lob der Disziplin: Eine Streitschrift" ist schon vom Namen her etwas provokativ - zumindest beißt es etwas im Gemüt, wenn man Disziplin loben soll. Doch auf den 176 Seiten führt Bueb Argumente für seine Auffassung von Erziehung ins Feld - und das zu großen Teilen überzeugend. Er verbindet sogar rechte und linke, politische Spektren, wenn er auf der einen Seite für eine starke Arbeitsethik - und damit Worte wie Pflicht, Fleiß und Unterordnung - und auf der anderen Seite auch für die

Elogio del buon senso. Librino agile, scorrevole, che difende a ragione l'importanza di un contesto strutturato e di figure autorevoli, oltre che benevole, per la maturazione della personalità dei giovani. La facilità di lettura e diversi spunti interessanti compensano alcuni difetti (qualche ovvietà, qualche ripetizione, qualche generalizzazione, qualche banalizzazione...).

Bernhard Bueb war Dreißig Jahre lang Leiter des Eltieinternats Salem. In diesem sehr provokanten Buch schildert er seine Erfahrungen und löst eine hefitge Erziehungsdebatte aus. Auf seine Streitschrift gab es schoon einige vernichtende Antworten...Für die Vorbereitung auf eine Prüfung, und auch aus eigenem Interesse, habe ich mir dieses sehr provokante Buch vorgenommen.....und muss den Kritikern recht geben. Ich habe noch nie so ein schlechtes Buch gelesen. Und damit spiele ich nicht etwa auf

..this book serves as an intelligent and important inspiration for everyone who is either an educator and /or parent. It provides useful tips and reassurance whilst keeping highest ethic and moral principles close in touch with realistic goals.



So sehr ich Disziplin und Ordnung in der Erziehung schätze, so sehr mißfällt mir der Grundton des Buches. Etwa die These, Mütter würden durch Kinder die Leere in ihrem Leben füllen - schlicht mittelalterlich. Sicher gibt es solche Fälle, aber hier wird das als Normalfall dargestellt. Und wo sind in diesem Geflecht die Väter? Vor allem aber halte ich die unterschwellige Aussage, Fremderziehung in einem Internat sei der Erziehung durch Eltern vorzuziehen, für schlicht falsch. Dafür gibt es zu

So sehr ich manche Ansichten des Autors grundsätzlich nachvollziehen kann, verachte ich den allgemein negativen Ton des Buches. Dem Leser wird ein negativer Zugang zu Pädagogik geboten und durch schrecklich viele Verallgemeinerungen die Meinung des Autors aufgezwungen. Erziehung ist ein so individuelles und weites Feld. Hier darf man nicht mit elitären und altmodischen Ansätzen Unmut bestätigen. Ich kann gut nachvollziehen, warum dieses Buch kontrovers diskutiert wird. Außerdem hätte ich mich

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